Veränderungen in der Brust sind häufig ein Anlass zur Beunruhigung. Einige entdeckt man von selbst, z.B. beim Duschen oder Eincremen. Andere, z.B. Zysten oder Mikrokalk, findet der Arzt beim Ultraschall oder bei der Mammographie. Die meisten Befunde können bereits so als gutartig eingestuft werden und erhöhen das Brustkrebsrisiko nicht. Bei vereinzelten Veränderungen sind aber weitere Untersuchungen notwendig, zur Abklärung ob eine gutartige oder bösartige Veränderung vorliegt.

Brustultraschall / Mammasonographie

Die Ultraschalluntersuchung ist neben der Mammographie das wichtigste bildgebende Verfahren der Brust. Die Struktur des Gewebes wird mithilfe der Ultraschallwellen abgebildet. Je nach Dichte des Gewebes erscheint dieses in unterschiedlichen Graustufen – von ganz weiß (Knochen) bis schwarz (Flüssigkeiten).

Vorteile: noch bei hoher Brustdichte gute Aussagekraft

Nachteile: Krebsvorstufen und sehr kleine Krebsgeschwulste sind nicht sichtbar, langwierige Untersuchung (30-45 Minuten)



Mammographie

In der Brustdiagnostik ist die Mammographie zurzeit (noch) das wichtigste bildgebende Verfahren.

Vorteile: Krebs kann durch Mikrokalk sehr fruhzeigt diagnostiziert und einzelne Krebsvorstufen konnen anhand ihrer Verkalkungen erkannt werden, relativ schnelle Untersuchung (nur wenige Minuten)

Nachteile: teilweise schwierige Diagnosestellung, besonders bei dichter Brust.


Brustpunktion/ Mammabiopsie

Bei einem unklarem Befund im Ultraschall oder der Mammographie sowie bei Verdacht auf Krebs ist eine Abklärung mittels einer Gewebeentnahme (Biopsie) notwendig. Diese kann unter lokaler Betäubung und mittels Überwachung durch Ultraschall in der Praxis erfolgen.


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